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   BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64   

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https://dejure.org/1966,3137
BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64 (https://dejure.org/1966,3137)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1966 - II ZR 147/64 (https://dejure.org/1966,3137)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1966 - II ZR 147/64 (https://dejure.org/1966,3137)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Ordnungsgemäße Besetzung des Berufungsgerichts - Kündigung eines Gesellschaftsvertrags über eine Kommanditgesellschaft aus wichtigem Grund - Verschuldung der Zerstörung des Vertrauensverhältnisses

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 1966, 1725
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64
    Zu einer rechtlich einwandfreien Würdigung der Sachlage bedarf es keines ausdrücklichen Eingehens auf jedes einzelne Vorbringen der Parteien und keiner ausdrücklichen Auseinandersetzung hiermit, wenn sich nur ergibt, daß insgesamt eine sachentsprechende Beurteilung stattgefunden hat (BGHZ 3, 162, 175) [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50].
  • BGH, 30.11.1951 - II ZR 109/51

    Ausschluß aus einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64
    Der Senat hat nicht den Standpunkt vertreten, die Zerstörung des Vertrauensverhältnisses sei stets ein wichtiger Grund im Sinne des § 133 HGB, sondern vielmehr, das Vorliegen eines solchen Grundes könne nicht schon deshalb verneint werden, weil das gesellschaftliche Unternehmen trotz des zerstörten Vertrauens noch Erträge abgeworfen habe (BGHZ 4, 112 [BGH 30.11.1951 - II ZR 109/51]/13; BGH LM § 133 HGB Nr. 4).
  • BVerfG, 03.02.1965 - 2 BvR 166/64

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung des Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64
    Auch der Vorsitzende eines Senats braucht nicht vor Beginn eines Geschäftsjahres zu bestimmen, welche Mitglieder seines Kollegiums bei den einzelnen richterlichen Geschäften mitwirken (BVerfG in NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64] B II).
  • BGH, 19.06.1962 - GSZ 1/61

    Vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64
    In erster Linie macht die Revision geltend, der Vorsitzende des Berufungsgerichts, Senatspräsident Dr. S., sei zugleich der Vorsitzende eines anderen Zivilsenats gewesen und könne darum unmöglich mindestens 75 % der Aufgaben des Vorsitzenden selbst wahrgenommen haben, wie das nach der Entscheidung BGHZ 37, 210 erforderlich gewesen wäre.
  • BGH, 23.11.1959 - II ZR 187/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1966 - II ZR 147/64
    Er hat in seinem Urteil vom 23. November 1959 - II ZR 187/58 - (insoweit bloß in WM 1960, 49 abgedruckt) ausgesprochen, daß es für die Beurteilung eines Auflösungsbegehrens wesentlich sei, von welcher Seite die Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses ausgegangen ist und welche der Parteien sie verschuldet hat.
  • BGH, 24.07.2000 - II ZR 320/98

    Außerordentliche Kündigung einer BGB -Gesellschaft

    Die irreparable Zerstörung des Vertrauensverhältnisses zwischen Gesellschaftern kann ein wichtiger Grund zur außerordentlichen Kündigung des Gesellschaftsvertrages sein (st. Rspr. des Senats, BGHZ 4, 108, 112/113; Urt. v. 11. Juli 1966 - II ZR 147/64, WM 1966, 1051; Urt. v. 18. November 1974 - II ZR 107/73, WM 1975, 329, 330).
  • BGH, 18.11.1974 - II ZR 107/73

    Vorliegen eines wichtigen Grundes für die Kündigung einer Gesellschaft -

    Jedoch ist die Zerstörung des Vertrauensverhältnisses nicht in allen Fällen ein wichtiger Grund (vgl. u.a. das Senatsurteil II ZR 147/64 v. 11.7.1966, WM 1966, 1051).
  • BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 119/76

    Voraussetzungen für die Begründung eines Mietverhältnisses - Verstoß gegen die

    Das Revisionsgericht hat sowohl die richtige Anwendung des Rechtsbegriffs als auch die Frage nachzuprüfen, ob alle für die Entscheidung wesentlichen Umstände frei von inneren Widersprüchen und ohne Verstoß gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze berücksichtigt sind (vgl. BGH Urteil vom 11. Juli 1966 - II ZR 147/64 = WM 1966, 1051 und Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 626 Rdn. 11 und § 723 Rdn. 41).
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